Korruption dürfte Österreich 2021 bis zu 15 Milliarden Euro gekostet haben

Der volkswirtschaftliche Schaden ist laut Berechnung des Wissenschafters Friedrich Schneider enorm. Der Schaden steige jedes Jahr.

vom 15. Dezember 2022

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Wien – Der durch Korruption entstandene volkswirtschaftliche Schaden könnte sich hierzulande für das Jahr 2021 auf über 15 Milliarden Euro belaufen haben. Das ergaben Berechnungen von Friedrich Schneider, Professor an der Johannes Kepler Universität Linz. Der Schaden steige jedes Jahr. Um dem entgegenzuwirken, brauche es politische Maßnahmen wie besseren Schutz von Whistleblowern und strengere Strafen, sagte Schneider.

Viele Konsequenzen

Korruption hat laut Schneider mehrere wesentliche Konsequenzen, die sich negativ auf eine Volkswirtschaft auswirken. Kommt bei Ausschreibungen nicht der Bestbieter zum Zug, entgehen dem Staat Steuereinnahmen beziehungsweise wird unnötig viel Geld der öffentlichen Hand ausgegeben. Andererseits verringere sich die Produktivität, da Firmen ausscheiden, die wegen Bestechungsaktivitäten ihrer Konkurrenten bei der Vergabe öffentlicher (oder auch privater) Aufträge nicht zum Zug kommen. Außerdem werde durch Korruption die Qualität staatlicher Institutionen verschlechtert. …

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